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EB11 Mündliches Abitur im Fach Deutsch


Optimale Vorbereitung auf das mündliche Abitur im Fach Deutsch

Mit diesem E-Book kann man sich optimal auf die mündliche Abiturprüfung im Fach Deutsch vorbereiten!
Das Abitur - immer noch eine Herausforderung! Aber am extremsten ist sie wohl im Bereich der mündlichen Prüfung. Denn das haben Schüler meistens zu wenig trainiert. Vor allem fehlt ihnen auch jede Vorstellung, was in einem Prüfer vorgeht. Das wird anders, wenn man sich auf die Erfahrungen eines Lehrers einlässt, der jahrzehntelange Abiturprüfungen miterlebt hat.

Deshalb: Dieses E-Book zeigt, wie man mit dem Lehrer "auf Augenhöhe" reden kann. Dazu gibt es viele Tipps und praktische Beispiele.

Und wenn man endlich aus der Schule raus ist , kann man das Knowhow auch noch bei weiteren mündlichen Prüfungen nutzen.

Die Highlights:

  1.  echte Insider-Tipps auf der Basis langjähriger Erfahrungen mit Abiturprüfungen
  2. Check der Ausgangssituation, um Stärken und noch vorhandene Verbesserungsmöglichkeiten zu klären
  3. Schwerpunkt auf dem Fach Deutsch, aber leichte Übertragbarkeit der Tipps und Beispiele auf viele andere Fächer
  4. Prüfungsbeispiele mit Kommentaren, die einem zeigen, worauf es ankommt und wie man besser werden kann
  5. Liveticker-Darstellung des Prüfungsdialogs, um das Gefühl für den Faktor Zeit zu trainieren
  6. Zeitnahe Ergänzungen auf einer Support-Internetseite und Einbeziehung von Fragen der Leser

Vorstellung der Kapitel

Kapitel 1: Die Idee dieses Buches - warum man mit ihm erfolgreich werden kann
    • Es gibt auch eine Rettung "kurz vor Toresschluss" - denn es geht nicht nur um Wissen, sondern auch um einen optimalen Umgang mit der Prüfungssituation.
    • Die gute Nachricht: Es ist nicht nur ein "Pokal" vorhanden. Bei einer Prüfungsgruppe können auch alle drei Schüler mit der maximalen Punktzahl rausgehen .
Kapitel 2: Kleiner Check: Was kann ich schon?
    • Habe ich schon mal mit dem Lehrer "auf Augenhöhe" gesprochen? Das kann man noch nachholen, wenn man rechtzeitig anfängt. Ansonsten hilft nur die mündliche Prüfung "simulieren" - mit anderen Abiturienten.
    • Habe ich in Arbeitsgruppen immer wieder mal "das Wort" ergriffen und zum Beispiel die Ergebnisse vorgetragen? Sonst: Unbedingt damit anfangen - etwa im Rahmen einer Prüfungsvorbereitungsgruppe
    • Habe ich gute "Abiturkonzentrate" - schön übersichtlich und günstig für das "Einprägen" im Gedächtnis, damit ich alles auch dann noch "vor mir sehe", wenn der Blackout naht.
    • Habe ich Übung in der "allmählichen Verfertigung" der Gedanken beim Reden, d.h. kann ich schon mal losreden, während mein Gehirn schon die nächsten Sätze vorbereitet?
    • Weiteres im E-Book
      ...
Kapitel 3: Das „große Ganze“ – oder: Was alles eine Rolle spielt
    • u.a. Der Lehrer als "Herr des Verfahrens" - aber auch mit zwei Handicaps

Kapitel 4: Der Prüfling: Zwar allein – aber nicht ohne Chancen
    • u.a. auch in der mündlichen Abiturprüfung hat man als Schüler Möglichkeiten, "sein Spiel zu machen"

Kapitel 5: Die entscheidenden Faktoren des Erfolgs
    • ein klares Bild im Kopf haben
    • schnell denken und reagieren
    • "schön" sprechen

Kapitel 6: Wenn es optimal beginnt: Beispiel für gelungenen Einstieg - Beispiel für "Systematik" und "Verständnis":
  • Lehrer: Wir haben im Unterricht Goethes Drama "Faust" besprochen, worum geht es da?
  • Schüler: Das Drama gehört ja neben der Epik und der Lyrik zu den drei Hauptgattungen der Literatur und ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass es einen Konflikt im Spiel der Figuren auf der Bühne darstellt. In diesem Falle geht es um einen Gelehrten, der sich in einer Art Midlife-Crisis fragt, was er denn überhaupt bisher wirklich begriffen hat und wie er im Leben noch erkennen kann, "was die Welt  im Innersten zusammenhält."
  • Lehrer: Sie sprachen von einem Konflikt ...
  • Schüler: Der entsteht dadurch, dass ihm der "Herr", womit Gott gemeint ist, mit "Mephisto" einen "Gehilfen" an die Seite stellt, der aber zugleich eine ständige Versuchung darstellt. Das gesamte Faust-Drama klärt dann die Frage, ob Faust, der von Gott als sein "Knecht" betrachtet wird, auch wirklich ihm die Treue hält oder den vielfältigen Versuchungen des Teufels erliegt.
  • Lehrer: Worin bestehen denn die Versuchungen?
  • . . .  Auswertung im E-Book
Kapitel 7: Wenn man das Spiel bestimmt – Beispiel für schnelles Denken
    • Lehrer: Was versteht man eigentlich unter Epischem Theater?
      • Schüler:
        1. Dabei geht es um eine besondere Art von Theater (das ergibt sich schon daraus, dass das Wort „Theater“ hier ja das Attribut „episch“ bekommen hat. Die Schüler-Antwort stellt also keine große geistige Leistung dar, sorgt aber dafür, dass man in das Thema „reinkommt“. Jetzt braucht der Schüler nur noch das Wort „episch“ zu erklären und ist auf dem besten Wege.)
        2. Episch kommt ja von Epik und bezeichnet die literarische Gattung, in der erzählt wird – Romane, Kurzgeschichten usw. (An dieser Stelle muss der Schüler jetzt nur noch einen Schritt weitergehen und auf das damit verbundene Problem bei der Bezeichnung eingehen.)
        3. Nun ist es natürlich sehr seltsam, dass hier dem Theater, also dem Drama, etwas beigefügt wird, was normalerweise überhaupt nicht dazu passt: Auf der Bühne wird gespielt – einen Erzähler gibt es normalerweise nicht. (An dieser Stelle könnte der Schüler natürlich vertieftes Verständnis zeigen: Ihm ist eingefallen, dass der Lehrer immer darauf hingewiesen hat, dass die Spiel-Eigenschaft des Theaters dazu führt, dass eben kein Erzähler da ist, der eine Art Einleitung oder Einführung vornimmt, Personen und Ort vorstellt usw. All das muss auf der Bühne so nebenbei durch die Sprechhandlung geleistet werden. Das hat er sich gut gemerkt und bringt es hier so ganz nebenbei ein ;-)
        4. Deshalb gi bt es ja auch das von uns im Unterricht häufig angesprochene Expositionsproblem bei einem Drama. Wer die Personen sind, welche Situation vorliegt, auch der Ort und die Zeit – all das muss auf der Bühne direkt präsentiert werden.
      • Lehrer: Schön, was Sie alles aus dem Unterricht mitgenommen haben. Aber was ist das denn jetzt genau das „Epische Theater“?
      • (Fortsetzung im E-Book)
Kapitel 8:  Wenn man über sich hinauswächst:  Beispiel für „Schön-Sprech“

    Der Trick mit dem "Gegensatz"
    Der Trick mit dem Zählen
    Der Trick mit der Steigerung
    Der Trick mit dem umgekehrten Spieß
    Der Trick mit der nachträglichen Infragestellung
Kapitel 9:      Ablaufplan, Teil 1: Zwischen Normalität und Schon-mal-schauen
  • Das folgende Schaubild, das im E-Book ausführlich erklärt wird,  bringt natürlich nicht mehr viel, wenn man nur noch ein paar Tage Zeit hat bis zur mündlichen Abiturprüfung. Dann kann man nur noch schauen, dass man ein paar Mitschüler findet, mit denen man das Prüfungsgespräch üben kann.
  • Wer aber noch ganz normal im Unterricht ist, der sollte wirklich ein paar Dinge üben: Eine geeignete Hausaufgabe mal wirklich in 30 Minuten stichwortartig vorbereiten und dann einem anderen in 10 Minuten vortragen. Warum nicht mit dem Lehrer absprechen, dass man das mal im Unterricht machen kann - dann haben alle was davon - man selbst bekommt wertvolle Rückmeldungen.

Auf die folgenden Kapitel gehen wir auch noch genauer ein:

Kapitel 10:      Ablaufplan, Teil 2: Nach dem schriftlichen Abitur
  • Die Zusammenstellung der Themen für das mündliche Abitur:
  • Zusammenarbeit ist immer gut
Kapitel 11:      Ablaufplan, Teil 3: Der erste Prüfungsteil im mündlichen Abitur
  • Beispiel: Alfred Lichtenstein, Mädchen: Analyse und Epochenbezüge zum Expressionismus und zur Romantik
Kapitel 12:      Ablaufplan, Teil 4: Der zweite Prüfungsteil im mündlichen Abitur
  • Beispiel für Frage-Antwort-Vorbereitung (Perspektive des Schülers)
  • Die Perspektive des Lehrers:
  • Beispiel für eine Prüfung: Einstieg: Überleitung vom Expressionismus zu Kafkas "Die Verwandlung"
  • Vergleich der Erzählsituation mit dem Roman "Hiob" von Joseph Roth
  • Überleitung zu Wolfgang Koeppens Roman "Tauben im Gras"
  • Abschluss mit Goethes Drama "Iphigenie auf Tauris"
Kapitel 13:      Tipps zum ersten Prüfungsteil: Die Mini-Klausur
  • Der schnelle Aufgaben-Check:
  • Beispiele für Vorab-Notizen zu der oben aufgeführten Beispielaufgabe (Lichtenstein, Mädchen)
  • Der Blick auf die Uhr:
  • Einstieg in den eigenen Vortrag:
  • Was tun bei Nervosität?
  • Zusammenfassung und Hervorhebung:
  • Die Frage der Selbst-Korrektur
  • Probieren wir das am Beispiel des Gedichtes von Lichtenstein mal kurz aus.
  • Umgang mit der Zeit im ersten Prüfungsteil
  • Probieren wir einfach mal eine entsprechende Zeiteinteilung aus
  • Der Vortrag der Ergebnisse der Mini-Klausur
Kapitel 14:      Tipps zum zweiten Prüfungsteil: – zwischen Gespräch und Kreuzverhör
  • Optimale Nutzung der Vorbereitung: Konzentration und optisches Gedächtnis
  • Was tun bei einem Blackout?
  • Gesprächstechniken allgemein
  • Das Umschalten von Monolog auf Dialog – über ein zunächst unbekanntes Thema:
  • Kleiner Nachtrag für Leute, die sich was zutrauen:
  • Optimales Verhalten im Prüfungsgespräch:
  • Einfaches Beispiel für die Nutzung einer Vorlage des Prüfers:
  • Der Trick mit den Definitionen:
  • Parallel- und Weiter-Denken
  • Chancen erkennen:
  • Risiken vermeiden:
  • Oasen nutzen:
  • Der Trick mit der Systematik:
  • Sich nicht als Kaninchen präsentieren:
  • Über Prüfungswissen hinausdenken:
  • Zusammenfassung der wichtigsten Tipps: Vom Mitbestimmen der Richtung am Anfang über langes und differenziertes Sprechen und Überleitungen bis hin zu einem guten abschließenden Eindruck
Kapitel 15:      Beispiele für Aufgaben im schriftlichen Teil des mündlichen Abiturs
  • Phase 1: Check und Nutzung der Aufgabenstellung (Zeit: 5 Minuten)
    • 1. Allgemeine Vorstellung des Textes:
    • 2. Dann die Vorstellung der äußeren Form:
    • 3. Es folgt die Erläuterung des Inhalts.
    • 4. Intentionalität bzw. Aussage des Gedichtes:
    • 5. Unterstützung der Intentionalität durch sprachlich-künstlerische Mittel:
    • 6. Spezieller Aspekt: Einordnung in die Epochen der Literaturgeschichte:
  • Phase 2: Analyse des Gedichtes mit Blick auf die Aufgaben (15 Minuten)
    • Zunächst natürlich die Analyse der äußeren Form:
    • Dann Anmerkung zum Verfasser: Alfred Lichtenstein
    • Als nächstes Aufnahme der mit dem Titel gegebenen Signale: Mädchen
    • Vorstellung der Strophen schon mit Blick auf den Epochenbezug
    • Zusammenfassende Anmerkung zum Epochenbezug:
    • Intentionalität
    • Unterstützung der Intentionalität durch sprachlich-künstlerische Mittel:
    • Kleiner Exkurs: Wie man lernt, Gedichte zu analysieren
  • Phase 3: Lösung der zweiten Aufgabe mit Anforderungsbereich III (7 Minuten)
  • Phase 4: Vorbereitung des Vortrags (3 Minuten plus x, wenn man Glück hat)
Kapitel 16:      Beispiel für Prüfungsgespräche (Liveticker-Modus)
  • Gute Nachricht: Eine doppelte Befreiung
  • Mögliche verbleibende Prüfungsthemen:
  • Kleiner Tipp zum Thema „komplexe Sachtexte“ im mündlichen Abitur
  • Vorbemerkungen zu unserem Liveticker-Beispiel:
  • Liveticker-Durchgang des 2. Prüfungsteils
Kapitel 17:      Zu unserem besonderen Support-Angebot

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