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Lotz, Die Nächte explodieren"


Ernst Wilhelm Lotz, "Die Nächte explodieren in den Städten..."

Das folgende Gedicht lebt vor allem von dem Gegensatz zwischen der wilden, herausfordernden Umgebung der Städte und der noch furchtsam zurückhaltenden Einstellung der jungen Menschen. Die lassen sich zwar begeistern, fühlen sich aber noch nicht reif für ein Engagement. Stattdessen leben sie noch in den Tag hinein. Auffallend ist allerdings die Sicherheit, dass ihre Zeit noch kommen wird.
Anmerkungen zu diesem Gedicht:

  1. In der ersten Strophe wird das Zerstörerische und Krankhafte der Städte beschrieben.


  2. In der zweiten Strophe geht es um das Leben der jungen Generation. Sie lassen sich zu hohen Zwecken aufheizen, ihnen fehlt aber noch der Mut, aus dieser "Glut" etwas zu machen.


  3. Dementsprechend vertun sie erst mal ihre Zeit, geben sich "greisen Köstlichkeiten" hin, "die man leicht bezahlen kann."


  4. Die letzte Strophe macht deutlich, dass sie noch nicht die Herren ihres Schicksals sind, sondern "arglos spielend vor dem Wind" "treiben". Aber sie sich sich sicher, "dorthin zu entschweben, / Wo man uns braucht." Sie warten also gewissermaßen auf den großen Auftrag.
    Außerdem nennen sie als Voraussetzung für ein mögliches Engagement, dass sie bis dahin etwas "geworden sind".
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