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Argumentation zum Thema "Jobben für mehr Konsum?"

"Jobben für mehr Konsum?" - Wie kann man eine Argumentation aufbauen?

Stoffsammlung:

Was versteht man unter Jobben?
  • In diesem Zusammenhang wohl Nebentätigkeit von Schülern, die Geld einbringt. Zumindest würde ich das Thema darauf eingrenzen, weil es dem Erfahrungsbereich von Schülern entspricht.
  • Es hat auch einen Nebenklang von "hat mit dem eigenen Leben nicht viel zu tun".
Was versteht man unter Konsum?
  • sowohl Kleidung
  • oder technische Gerät
  • Schmuck
  • aber auch Reisen oder Teilnahme an Evens
Welche Zusammenhänge gibt es?
  • Es geht vor allem um Geld.
  • Möglicherweise aber auch um Kontakt, Beziehungen.

Welche Vorteile?
  • Man kann sich mehr leisten.
  • Das bringt gute Gefühle.
  • Das bringt auch Ansehen.
  • Es bringt auch mehr Erfahrung - im Umgang mit Dingen.
  • Das kann sich sogar eines Tages beruflich auswirken.
  • Vor allem lernt man beim Jobben das wirkliche Leben kennen.
  • Außerdem lernt man dort sich zu organisieren, Probleme zu bewältigen, mit Stress umzugehen.

Welche Gefahren?
  • gesundheitliche Überforderung
  • Vernachlässigung anderer Aufgaben
  • Ausbeutung
  • mögliche Gefahren in bestimmten Bereichen - z.B. kann es beim Kellnern zu Übergriffen kommen
Möglicher Aufbau einer Argumentation bzw. einer Erörterung

1. Einleitung - Hinführung zum Problem
  • Viele, vor allem ältere Schüler arbeiten nebenbei.
  • Das wird nicht immer gerne gesehen - vor allem gibt es die Sorge, dass die Schule vernachlässigt wird.
  • Dementsprechend soll hier mal genauer untersucht werden, welche Vorteile und welche Gefahren es gibt und wie man mit dem Thema am besten umgeht.
2. Hauptteil:
  • Zunächst einmal erklären, was mit Konsum gemeint ist und warum das nicht unbedingt negativ sein muss.
  • Natürlich - und dann geht man erst mal die Vorurteile gegen den Konsum durch.
  • Dann zeigt man auf, dass Konsumieren das Natürlichste von der Welt ist und auch etwas mit eigener Persönlichkeit und Lebensgenuss zu tun hat.
  • Dann setzt man sich mit den Einwänden auseinander: Zunächst einmal Überforderung: Dagegen muss man sich schützen, man muss aber auch sehen, dass es einem selbst auch gut tun kann, wenn man etwas leistet und sich etwas leisten kann.
  • Ziel ist aber auf jeden Fall eine klare Absprache mit dem Arbeitgeber.
  • Dann Vernachlässigung der Schule: Hier sollte man sich einen Plan machen, sich auch beraten lassen. Ganz wichtig ist, mit dem Lehrer im Gespräch zu bleiben - und dann entsprechend mit dem Arbeitgeber zu verhandeln. Einen guten, eingearbeiteten  Mitarbeiter verliert keiner gerne.
  • Dann mögliche Gefahren: Auch hier sollte man sich mit Leuten austauschen, die sich auskennen - ggf. muss man eine Gaststätte auch verlassen, wenn man sich dort nicht sicher fühlt. Und der Heimweg spätabends muss und kann ggf. auch geregelt werden.
3. Schluss:
  • Man muss sich von schnellen Urteilen befreien
  • und genauer hinsehen
  • wichtig ist Beratung, Planung und Selbstkontrolle
  • Auf jeden Fall lernt man in manchen Bereichen ggf. mehr fürs Leben als in der Schule.
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